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Matched Betting – eine echte Gewinnmöglichkeit?

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Im Glücksspielbereich gibt es viele Möglichkeiten, schnell einen großen Gewinn zu erzielen. Aber ist das wirklich so?

Tatsächlich gibt es nichts umsonst und große Gewinne sind nicht so einfach zu erhalten. Es gibt jedoch mehrere Sportwetten-Strategien und -Taktiken, mit denen Sie Ihre Risiken reduzieren und zumindest eine kleine Rendite auf Ihre Investition erzielen können.

Matched-Wetten sind eine dieser Strategien. Sie ermöglicht Wettenden, online Geldgewinne zu erwirtschaften, indem sie mathematische Berechnungen nutzen, die sich an den Besonderheiten der Buchmacher orientieren.

Wie funktioniert Matched-Betting? Lesen Sie weiter, um die Prinzipien dieser Wettstrategie zu verstehen.

Matched Betting anwenden – so funktioniert die Wettstrategie

Was wäre, wenn es eine risikofreie Wettstrategie gäbe, mit der Sie von Gratiswettangeboten bei Online-Buchmachern profitieren könnten?

Matched-Betting ist eine Methode, die es Ihnen ermöglicht, einen Wettbonus von einem Buchmacher zu einem anderen zu schieben und dadurch einen risikofreien Gewinn zu erzielen.

Matched-Wetten können eine durchschnittliche Rendite von bis zu 87 % einbringen. Zieht der Buchmacher die Gratiswette vom Gewinn ab, wie es oft vorkommt, kann man immer noch ein Plus von etwa 70-72 % erzielen.

Das Wesentliche an Matched-Wetten ist, dass ihre Verwendung den Grad des Glücksspiels verringert und den Grad der Logik erhöht. Das heißt, wenn Sie diese Strategie anwenden, handelt es sich nicht mehr um Sportwetten im herkömmlichen Sinne.

Ein paar mathematische Berechnungen und eine gute Recherche helfen Ihnen, Zufälligkeiten zu eliminieren, damit Sie das Ergebnis so gut wie möglich vorhersagen können.

Hier sind die Vorteile der Matched-Betting-Strategie:

  • Sie müssen nichts über Sport oder Handicap wissen, um von Matched-Wetten zu profitieren
  • Es sind keine fortgeschrittenen Mathematikkenntnisse erforderlich, da Sie immer den gleichen Geldbetrag auf beide möglichen Ergebnisse setzen
  • Das Ziel besteht nicht darin, die Wette im herkömmlichen Sinne zu gewinnen, sondern sicherzustellen, dass Ihre Gratiswette gewinnt

Matched-Betting ist, wie viele andere Wettstrategien auch, eine Hedging-Strategie. Das Prinzip erinnert ein wenig an Arbitrage-Wetten.

Der Kern der Strategie besteht darin, dass Sie mit Ihrem Geld auf eines von zwei möglichen Ergebnissen wetten. Sie nutzen das Geld des Buchmachers in Form einer Gratiswette, um Ihr Geld abzusichern.

Wie platziere ich Matched Wetten richtig?

Sie wissen wahrscheinlich bereits, dass die meisten Buchmacher Gratiswetten mit Rollover-Anforderung anbieten. Diese Tatsache können Sie aber auch zu Ihrem Vorteil nutzen. Matched-Wetten bieten diese Möglichkeit.

Das bedeutet, dass Sie Ihr eigenes Geld für die qualifizierende Wette einzahlen müssen, bevor Sie Ihren Bonus nutzen können.

Wichtig: So riskieren Sie nicht, das von Ihnen eingezahlte Echtgeld zu verlieren. Sie müssen das Guthaben auf Ihrem Wettkonto haben, um sich für die Gratiswette zu qualifizieren.

Platzieren Sie den erforderlichen Einsatz, um den Wettbonus freizuschalten.

Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für alle notwendigen Aktionen:

  1. Wählen Sie eine Sportwettenseite mit einem Bonusangebot in Form einer Gratiswette
  2. Registrieren Sie sich auf der Website oder melden Sie sich bei Ihrem Konto an, falls Sie bereits eines haben
  3. Wählen Sie die entsprechende Wette aus, um Ihre Gratiswette freizuschalten, indem Sie die Rollover-Anforderungen beim Sportwettenanbieter erfüllen

Beispiel:

Die Voraussetzungen des Wettanbieters sind beispielsweise ein Einsatz von 100 Euro, um eine Bonuswette von 100 Euro freizuschalten. Platzieren Sie einen Einsatz von 100 Euro auf eine beliebige Linie mit nur zwei möglichen Ausgängen (eine Back Wette).

Wichtig: Sie sollten keine Wetten wie z.B. Meisterschafts-Futures oder Drei-Wege-Geldlinien verwenden.

Jetzt können Sie die Matched-Betting-Strategie anwenden:

  1. Zunächst müssen Sie das gleiche Ereignis auf der Wettbörse finden
  2. Machen Sie nun eine ähnliche Wette mit den gleichen Quoten, aber mit dem gegenteiligen Ergebnis (eine Lay Wette)
  3. Nach Abschluss des Spiels gilt eine Wette als Gewinn- und die andere als Verlustwette

Jetzt sollten Sie die Schritte 2-4 wiederholen, allerdings mit der bereits Gratiswette, die Sie auf der Website Ihres Wettanbieters freigeschaltet haben. Setzen Sie dann Ihr eigenes Geld ein, um auf einer Wettbörse auf dasselbe Ereignis zu wetten.

Ergebnis: Egal, was im Spiel passiert, Sie gewinnen die Wette und behalten das gewonnene Geld.

Da keine Gefahr besteht, dass Sie Echtgeld verlieren, können Matched-Wetten eine geeignete Strategie für hohe Quoten sein, die sonst zu riskant wären.

Matched vs. Arbitrage Wetten – was ist der Unterschied?

Grundsätzlich werden Sie vielleicht feststellen, dass Matched-Wetten Arbitrage-Wetten ähneln. Es gibt jedoch einen kleinen Unterschied, und wenn Sie ihn kennen, können Sie diese beiden Strategien besser verstehen.

Arbitrage-Wetten machen sich die erheblichen Quotenunterschiede zwischen den Buchmachern zunutze. Diese Strategie erfordert von den Spielern umfangreiches Line-Shopping, um bessere Wettquoten zu finden.

Matched-Betting ist viel einfacher und besser für Anfänger geeignet. Mit dieser Strategie kann sich ein Wettender einen Gewinn sichern, indem er auf beide Seiten eines Sportereignisses setzt.

Dazu nutzt man auch die Gratiswette auf der Website des Wettanbieters. Allerdings muss das gewählte Sportereignis auf der Online-Wettbörse gelistet sein.

Was Sie bei Matched-Wetten beachten sollten: 3 Tipps

Wenn Sie Ihr Geld nicht verlieren möchten und Gewinne anstreben, sollten Sie diese 3 Tipps berücksichtigen.

#1 Lesen Sie die Bonusbedingungen sorgfältig durch

Bevor Sie eine qualifizierende Wette platzieren, informieren Sie sich über die Anforderungen des Wettanbieters. Buchmacher erlauben es beispielsweise oft nur, mit einer bestimmten Höhe des Bonusguthabens zu wetten. In diesem Fall müssen Sie mehrere Wetten platzieren.

Darüber hinaus gelten für die Erfüllung der Bonusbedingungen bestimmte Fristen und eine Gewinnauszahlung ist häufig erst nach vollständiger Bonusauslösung möglich.

#2 Planen Sie Ihre Finanzen realistisch

Auch wenn Sie immer von dem Wettanbieter profitieren, bei dem Sie Ihren Bonus beanspruchen, heißt das nicht, dass Matched-Wetten günstig sind. Es kann sein, dass Sie beim zweiten Buchmacher mehrfach Geld einzahlen müssen, was bei der Planung Ihres Budgets berücksichtigt werden sollte.

#3 Vergleichen Sie immer die Quoten

Um den größtmöglichen Gewinn zu erzielen, empfiehlt es sich, die Auszahlungsquoten verschiedener Wettanbieter zu vergleichen. Matched-Wetten funktionieren auch mit einem gewissen Unterschied in den Quoten.

Um den maximalen Gewinn zu erzielen, sollte die Differenz jedoch so gering wie möglich sein. Achten Sie außerdem darauf, dass der Buchmacher für die Lay-Wette (ohne aktiven Bonus) ebenfalls höhere Quoten anbietet.

Welche Sportarten eignen sich am besten für Matched-Wetten?

Für diese Strategie eignen sich alle Sportarten, die Wetten auf 2 Ausgänge (oder auch 2-Wege-Wetten) erlauben. Dies gilt insbesondere für Handball, Basketball, Volleyball und Tennis, da ein Unentschieden unmöglich oder zumindest sehr unrealistisch ist.

Sie müssen sich jedoch nicht darauf beschränken, auf den Sieg zu wetten. Die Matched-Wetten-Strategie funktioniert auch mit Asian Handicaps und Über/Unter-Wetten. Dadurch können Sie mit dieser Wettstrategie auch Fußballwetten sicher gewinnen.

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Der Vorteil der Heimmannschaft – ein echter Trend?

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Wenn Sie mindestens ein paar Mal auf Sport gewettet haben, ist Ihnen wahrscheinlich aufgefallen, dass die Heimmannschaft häufiger gewinnt als die Auswärtsmannschaft. Haben Sie sich jemals gefragt, warum das passiert?

Wenn Sie große Gewinne anstreben, ist Ihnen jedes kleine Detail wichtig, das den Spielverlauf beeinflussen kann. Dann werden Sie dieses Muster höchstwahrscheinlich nutzen wollen, um Ihre Bankroll zu verbessern.

Doch ist der „Heimvorteil“ ein Aberglaube oder steckt dahinter etwas? Im Folgenden werden wir versuchen, dies und die Gründe dafür zu verstehen.

Faktoren, die den Heimvorteil bestimmen

Wenn es um Sport geht, wird oft vom Heimvorteil gesprochen. Doch was ist der Grund für den Vorteil der Heimmannschaft?

Es mag den Anschein haben, dass das Wetter oder die Herkunft der Mannschaft die einzigen Faktoren sind, die die sportliche Leistung in dieser Hinsicht beeinflussen. Doch wenn man tiefer gräbt, entdeckt man schnell weitere Dinge, die den Vorteil der Heimmannschaft bestimmen.

#1 Große Anzahl an Fans

Mannschaften, die im eigenen Stadion vor eigenem Publikum antreten, gehen selbstbewusster an das Spiel heran. Dies ist möglicherweise auf eine größere Motivation und ein starkes Selbstvertrauen zurückzuführen.

Daher ist es wahrscheinlicher, dass die Mannschaft die Oberhand gewinnt, wenn der Fanbesuch der Heimmannschaft hoch ist. Das ist leicht zu erklären: Wir geben unser Bestes, wenn andere uns beobachten.

Die Erkenntnis hieraus ist, dass Sportarten mit dichterem Publikum einen größeren Einfluss auf die Heimmannschaft haben.

#2 Negative Auswirkungen des Reisens

Der zweite Faktor ist die Anreise zum Wettbewerbsort. Für Spitzensportler sind Reisen ein fester Bestandteil ihrer Sportkarriere. Doch ständiges Reisen beeinträchtigt die sportliche Leistung. Untersuchungen haben gezeigt, dass sie mit starker Anspannung und Stress verbunden sind.

Je nach Sportart und Wettkampfplan müssen Sportler nicht nur weite, sondern auch häufige Reisen unternehmen. Dies wirkt sich negativ auf das körperliche und geistige Wohlbefinden und damit auf die Leistungsfähigkeit aus. Aber über die sportliche Leistung hinaus kann es auch Auswirkungen auf die Motivation einer Mannschaft oder eines einzelnen Sportlers haben.

Die Schlussfolgerung daraus ist, dass die Heimmannschaft bessere Siegchancen hat.

#3 Humanfaktor und Schiedsrichter-Voreingenommenheit

Obwohl Schiedsrichter versuchen, unparteiisch zu sein, haben sie fast immer Favoriten. Natürlich handelt es sich dabei in 90 % der Fälle um Heimmannschaften.

Sollte die Voreingenommenheit der Offiziellen der Gastgebermannschaft berücksichtigt werden? Ja, und zwar weitgehend.

Darüber wurde sogar im Chicago Booth Review geschrieben: Die Forschungsressource bestätigte, dass die meisten Spielleiter unbewusst wollen, dass ihr Team als Sieger hervorgeht.

Schlussfolgerung: Die Heimmannschaft hat zwar einen kleinen, aber dennoch einen zusätzlichen Vorteil.

Was verschafft der Heimmannschaft keinen Vorteil?

Aber auch Mythen über den Heimvorteil sind unter Fans und Wettenden weit verbreitet. Hier sind einige Faktoren, die weder die Spielqualität noch die sportliche Leistung beeinflussen.

#1 Die Spielfeld-Bedingungen helfen der Heimmannschaft nicht

Dieser Faktor erscheint logisch. Aber wie der oben erwähnte Chicago Booth feststellt, profitiert die Heimmannschaft nicht von einer besseren Akklimatisierung, wenn sie am Heimfeld spielt.

Der Quelle zufolge weisen Teams, die bei kaltem Wetter trainieren, keinen statistischen Vorteil gegenüber Teams auf, die bei warmem Wetter trainieren, wenn das Spiel bei kaltem Wetter stattfindet.

Darüber hinaus hat laut Chicago Booth-Experten das Heim-/Auswärtsspielfeld einen größeren Einfluss auf das Spiel als die Bedingungen am Spielfeld selbst.

#2 Heimspiele sind hinsichtlich der Spielplanung nicht einfacher

Viele weisen auch darauf hin, dass Heimspiele für Mannschaften aufgrund schwächerer Gegner oder weniger überlasteter Spielpläne oft nachsichtiger sind. Dies kommt zwar vor, jedoch sehr selten und nur unter bestimmten Umständen.

In der NBA beispielsweise spielen Gastmannschaften mehr Spiele hintereinander mit wenig Pause dazwischen als Heimmannschaften. Folglich sind Gastmannschaften in der NBA manchmal müder als Heimteams.

Aber aufgrund dieser Tatsache verlieren die Spieler jede Saison ein oder zwei zusätzliche Spiele auswärts. Und dies hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Spielstatistik.

Anders verhält es sich im Hochschulsport, wo Heimmannschaften vor allem zu Beginn der Saison gegen schwächere Mannschaften spielen.

Vorteil der Heimmannschaft: Warum müssen Sie das wissen?

Es hängt alles von Ihren Zielen und Prioritäten ab. Wenn Sie Sportwetten lediglich als Spaß und Zeitvertreib betrachten, dann finden Sie diese Informationen möglicherweise einfach nur unterhaltsam.

Aber wenn es bei Sportwetten darum geht, einen Return on Investment zu erzielen, dann ist die Kenntnis der Faktoren, die den Heimvorteil beeinflussen, der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie diese Faktoren bei der Auswahl Ihrer Sportwetten richtig berücksichtigen, können Sie Ihre Chancen erheblich verbessern.

Wann sollte man den Heimvorteil in Betracht ziehen?

Nicht alle Heimvorteile sind gleich. Um den Heimmannschaftsvorteil richtig in Ihre Sportwetten einzubeziehen, sollten Sie wissen, wie stark sein Einfluss ist. Der Heimvorteil kann je nach Sportart und Sportereignis, auf das Sie wetten möchten, variieren.

Alle Sportarten werden vom Vorteil der Heimmannschaft beeinflusst, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß. Gleichzeitig variiert seine Bedeutung je nach Liga stark. Der Heimvorteil ist in der NHL bei weitem nicht so groß wie in der NFL oder NBA:

  • In der NFL liegt die Gewinnquote in der regulären Saison bei Heimspielen bei 57,2 %
  • während es in der NBA 59,8 % sind
  • MLB-Teams haben in 53,9 % der Spiele Heimvorteil
  • während NHL-Teams in 55,1 % der Spiele ihn haben

Wenn die anfänglichen Gewinnchancen zwischen zwei Mannschaften 50/50 betragen, ist der Heimvorteil eindeutig ein wichtiger Faktor in jeder Sportart. So können Sie mit dieser Besonderheit Ihre Sportwetten intelligenter planen.

Auch die Tordifferenz muss berücksichtigt werden

Einige Forscher empfehlen, nicht nur das Ergebnis des Spiels, sondern auch die Tordifferenz zu berücksichtigen. Wenn also eine Mannschaft zu Hause 0:1, aber auswärts 0:3 verliert, bedeutet das, dass die Mannschaft Heimvorteil hat, auch wenn sie beide Spiele verliert.

Das bedeutet, dass es bei der Planung Ihrer Sportwetten nicht ausreicht, nur den Heimvorteil zu berücksichtigen. Wichtig ist auch, die sportlichen Leistungen beider Mannschaften zu vergleichen und auf Basis beider Variablen Prognosen für das kommende Spiel zu treffen.

Darüber hinaus sind Sportwettenanalysten davon überzeugt, dass der Grad des Heimvorteils von der Mannschaft/dem Verein abhängt. Liverpool ist hier ein gutes Beispiel.

Einmal während der Saison zeigten die Spieler des rot-weißen Klubs einen kontinuierlichen Trend zur Verringerung des Heimvorteils. Im Gegensatz dazu war der Heimvorteil von Arsenal im gleichen Zeitraum äußerst instabil und daher unvorhersehbar.

Die Schlussfolgerung aus all dem ist, dass Sie den Heimvorteil in Ihre Wettstrategien einbeziehen können. Es ist jedoch wichtig, viele andere Faktoren zu berücksichtigen, die den Ausgang des Spiels beeinflussen können.

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Smart Wetten: So werden Sie Juice oder Vig aus Wettlinien los

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Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie neben der Sportwette selbst einen kleinen Betrag zusätzlich zahlen?

Wettanbieter erhalten einen Anteil an jeder Wette, die auf ein Sportereignis platziert wird, „Juice“ oder „Vig“ genannt. Dies ist die sogenannte Differenz zwischen fairen Quoten und den von Buchmachern angebotenen Quoten.

Aber Vig beeinflusst die Wettquoten. Um eine klare Vorstellung von den wahrscheinlichen Ergebnissen zu bekommen, müssen Sie dies subtrahieren.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie durch Subtrahieren von Juice oder Vig intelligentere Wetten abschließen können.

Korrekte Quotenberechnung ohne Juice

Vig bezieht sich auf die Provision, die ein Sportwetten-Anbieter einem Wettenden für das Platzieren einer Wette berechnet. Diese Provision ermöglicht es dem Buchmacher, mit jeder Wettlinie Geld zu verdienen, unabhängig vom tatsächlichen Ergebnis des Ereignisses.

Nutzer gewinnen und verlieren, aber der richtige Ansatz zum Hausvorteil stellt sicher, dass Wettanbieter immer einen Gewinn erzielen, unabhängig von der Leistung der Athleten, den Wetterbedingungen oder den Mannschaftsauslosungen.

Buchmacher kassieren Vig, indem sie es zu den Quoten hinzufügen. Mit anderen Worten: Sie legen die Quoten so fest, dass die implizite Gesamtwahrscheinlichkeit aller potenziellen Ergebnisse größer als 100 % ist.

Das heißt, in einer normalen Situation würde die Gesamtwahrscheinlichkeit jedes Ergebnisses 100 % betragen. Aber Buchmacher erzielen einen Gewinn, indem sie eine Marge zu den Quoten hinzufügen, und die Summe der Siegchancen auf einer Wettlinie liegt immer deutlich über 100 %.

Dieser Indikator wird anhand des Overrounds berechnet – des prozentualen Aufschlages auf die Summe aller Chancen auf den Ausgang eines Ereignisses.

Da Vig zunächst als Overround in den Quoten enthalten ist, wird es zu einer Verschiebung der Zahlen kommen. Daher müssen Sie dies subtrahieren, um ein genaues Bild davon zu erhalten, welchen Ausgang des Spiels/Ereignisses die Wettanalysten erwarten.

So schließen Sie Vig in Berechnungen aus

Smart Wetten

Um zu verstehen, wie man Juice von der Wettlinie trennen kann, lohnt es sich zu wissen, wie Sportwetten funktionieren. Vig oder Vigorish beträgt normalerweise 10 %.

Schauen wir uns das am Beispiel des amerikanischen Wettsystems an:

Cleveland Browns: -3,5  -110

Chicago Bears: +3,5  -110

Im amerikanischen Wettsystem bedeutet -110, dass der Spieler pro 100 Euro, die er gewinnen möchte, 110 Euro setzen muss. Diese vom Spieler einbehaltenen 10 Euro stellen Juice oder Vig dar, das der Wettanbieter als Gewinn behält.

Um Vig oder Juice auszuschließen und die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten zu betrachten, die Buchmacheranalysten für jedes Ereignisergebnis festgelegt haben, müssen Sie einige Berechnungen durchführen:

  1. Berechnen Sie zunächst die implizite Wahrscheinlichkeit aller Ergebnisse, einschließlich Vig
  2. Die implizite Gesamtwahrscheinlichkeit beinhaltet einen Overround, den Sie verwenden können, um den Vig-Prozentsatz zu ermitteln und ihn von der Wettlinie zu entfernen
  3. Berechnen Sie die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten, indem Sie den Overround entfernen, um die gesamte implizite Wahrscheinlichkeit auf 100 % zu bringen
  4. Durch das Entfernen von Overround wird auch Vig entfernt

Vergleichen Sie schließlich die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten mit Ihren eigenen Handicap-Beobachtungen, um festzustellen, ob die Wette sinnvoll ist.

Die implizite Gesamtwahrscheinlichkeit berechnen

Wie man die richtigen Berechnungen durchführt, lässt sich am einfachsten anhand eines praktischen Beispiels nachvollziehen.

Die Formel zur Bestimmung der impliziten Wahrscheinlichkeit lautet wie folgt:

Risiko/Rendite = implizite Wahrscheinlichkeit

Nehmen wir als Beispiel die NBA-Geldlinie:

Boston Celtics -300

Orlando Magic +225

Schauen wir uns nun genauer an, was die angezeigten Wettquoten bedeuten:

  • Um also 100 Euro zu gewinnen, müssen Sie 300 Euro setzen
  • Der Gesamtgewinn beträgt somit 400 Euro

Mithilfe der obigen Formel berechnen Sie die implizite Wahrscheinlichkeit eines Sieges der Boston Celtics:

300 (Risiko)/400 (Rendite) = 0,75 bzw. 75 %

Bei Orlando Magic funktioniert das so:

100 (Risiko)/325 (Rendite) = 0,30

Daher beträgt die implizite Gewinnwahrscheinlichkeit von Magic 30 %.

Jetzt sollten Sie die implizite Gesamtwahrscheinlichkeit bestimmen und auch den Overround berechnen. Dazu addieren Sie die impliziten Wahrscheinlichkeiten jeder Sportmannschaft:

0,75 + 0,30 = 1,05 oder 105 %

Aus diesem Beispiel ist ersichtlich, dass der Wert der gesamten impliziten Wahrscheinlichkeit 100 % übersteigt. 

Durch die Annahme von Wetten auf einen Bereich von Ergebniswerten, der über die tatsächlich möglichen Ergebnisse hinausgeht, ist Overround für Wettanbieter eine einfache Möglichkeit, sicherzustellen, dass sie mehr Geld erhalten, als sie an die Spieler auszahlen

Genauer gesagt erwartet der Buchmacher eine Auszahlung von 100 Euro nach Erhalt von Wetten im Wert von 105 Euro.

Vig als Prozentsatz und Wettquoten ohne Vig

Juice ist technisch gesehen als der Prozentsatz definiert, den der Buchmacher von der Wettlinie erhält. Sie können Overround verwenden und die Vig mithilfe der folgenden Formel berechnen:

Vig = 1 – 1/Overround x 100

Vig = 1 – 1/105 x 100

Vig = 0,0476 oder 4,76%

Sie müssen den Vig-Prozentsatz jedoch nicht berechnen, um Ihre Sportwetten zu planen. Sie können die tatsächliche oder implizite Wahrscheinlichkeit jedes Ergebnisses ohne Juice ermitteln.

Sie müssen nur den Overround entfernen, um die tatsächliche Wahrscheinlichkeit zu berechnen, indem Sie die implizite Wahrscheinlichkeit jeder Mannschaft durch die gesamte implizite Wahrscheinlichkeit dividieren.

Schauen wir uns das in unserem Beispiel an:

TW = IWM / IG

  • TW – Tatsächliche Wahrscheinlichkeit
  • IWM – Implizite Wahrscheinlichkeit der Mannschaft
  • IG – Implizite Gesamtwahrscheinlichkeit

Setzen wir nun unsere Werte in die Formel ein:

75/105 = 0,71 oder 71 %

Die tatsächliche Wahrscheinlichkeit, dass die Celtics gewinnen, liegt bei 71 %.

30/105 = 0,29 oder 29 %

Die tatsächliche Wahrscheinlichkeit des Sieges von Magic liegt bei 29 %.

Jetzt können Sie sich selbst testen. Addieren Sie dazu beide tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten. Der Betrag muss 100 oder 1 sein – als Prozentsatz bzw. Dezimalzahl:

0,71 + 0,29 = 1 oder 100 %

Dank der oben beschriebenen Berechnungen sehen Sie die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten jedes Spiel-Ergebnisses, die von Buchmacheranalysten geschätzt werden, bevor Vigorish berücksichtigt wird.

Platzieren Sie Ihre Wetten mit Bedacht

Wettseiten bieten Benutzern die Möglichkeit, durch das Eingehen von Risiken Echtgeld zu gewinnen. Aber sie selbst agieren lieber vorsichtig. Ihr Ziel bei jeder Wettlinie ist es, sicherzustellen, dass das Geld von beiden Seiten im optimalen Verhältnis eingeht.

Damit Buchmacher ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen und dennoch mit ihrer Tätigkeit Gewinne erzielen können, berechnen sie eine bestimmte Provision, die in die Wettquoten einfließt. Dies erschwert es den Nutzern jedoch, bei der Planung ihrer Wetten die Quoten beider Mannschaften zu verstehen.

Um die Gewinnchancen richtig einzuschätzen, müssen Sie daher Vig von der Wettlinie entfernen. Dadurch erhalten Sie ein genaues Bild der tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten, die Buchmacheranalysten jedem potenziellen Ergebnis zuordnen.

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Wetten auf Saisonsieg Totals: Was ist der Punkt?

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Das Hauptmerkmal von Sportwetten ist, dass es nicht einfach ist, große Gewinne zu erzielen. Komplexe Terminologie, unterschiedliche Wettarten und Wettquoten können jeden schnell verwirren. Bevor Sie sich darüber im Klaren sind, wie Buchmacher funktionieren, kann Ihre Bankroll einen Schlag erleiden.

Zu den vielen Wettmärkten, die Ihnen zur Verfügung stehen, gehören die Saisonsieg Totals oder Langzeitwetten. Bei richtiger Anwendung sind sie eine attraktive Möglichkeit, Ihr Spielguthaben aufzustocken.

Sie können sich auf den Fortschritt der gesamten Saison konzentrieren und am Ende mit einem großen Sieg rechnen. Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie mit Saison- oder Langzeitwetten mehr Erfolg erzielen können.

Was sind Saisonwetten? Warum sind sie praktisch?

Wenn Sie Sportwetten verwirrend finden, gibt es eine Wettart, die einfacher zu kontrollieren ist. Die Rede ist von Gesamtsiegen in der Saison, einer beliebten Form von Futures-Wetten.

Saisonsieg Totals oder sogenannte Langzeitwetten werden nicht so häufig abgeschlossen wie andere Wettarten. Sie haben jedoch viele Vorteile, die nicht außer Acht gelassen werden sollten.

Saisonwetten oder Langzeitwetten bieten Nutzern die Möglichkeit, nicht auf ein einzelnes Spiel oder Ereignis zu wetten. Hier handelt es sich eher um eine langfristige Prognose – daher der Name. Der große Vorteil besteht darin, dass sich die Spielqualität der meisten Mannschaften, beispielsweise im Fußball, oft gegen Ende der Saison verbessert.

Von dieser Tatsache können Sie also profitieren, auch wenn die Mannschaft zu Beginn der Saison eine Schwächephase durchmachen muss und es nicht so läuft, wie Sie es sich vorgestellt haben. Bei Wetten auf Saisonsieg Totals kommt es natürlich auch darauf an, dass man in der Lage ist, eine langfristige Analyse durchzuführen.

Wenn Sie diesbezüglich ein gutes Gefühl haben, dann könnte es sich lohnen, sich näher mit dem Thema Saisonwetten auseinanderzusetzen.

Wann sind Langzeitwetten sinnvoll?

Saisonwetten können als separater Abschnitt in Wettprogrammen betrachtet werden. Sie können in verschiedenen Situationen praktisch sein, aber in einigen Fällen kann man nicht darauf verzichten.

In manchen Sportarten sind die Mannschaften in den Sommermonaten im Urlaub oder zur Rehabilitation. Folglich gibt es zu dieser Zeit in der Regel weniger Spiele auf dem Wettmarkt.

Aber was ist mit Wettfans, die sich einer Sportart verschrieben haben? Langzeitwetten sind die beste Lösung. Sie werden oft als persönliche Prognose verwendet, um das eigene Wissen über eine bestimmte Sportart oder eine bestimmte Mannschaft langfristig zu testen.

Denn geben Sie es ehrlich zu: Mindestens einmal vor Beginn der Saison haben Sie unter Ihren Freunden versucht zu erraten, wo Ihre Mannschaft landen würde.

Wetten auf langfristige Ereignisse werden im Sportwetten-Sprachgebrauch auch Outrights genannt. Diese Art der Wette hat ihre Vor- und Nachteile.

Zudem werden Saisonwetten bei verschiedenen Buchmachern völlig unterschiedlich dargestellt. Einige Online-Wettanbieter stellen verschiedene Saisonwetten zur Verfügung, während andere ganz darauf verzichten.

So funktionieren Outright- oder Saisonwetten

Wie der Name schon sagt, wetten Sie bei Saisonwetten nicht auf ein Spiel, sondern auf den Ausgang einer ganzen Saison oder eines gesamten Wettbewerbs:

  • In der Bundesliga wetten die Spieler beispielsweise darauf, welches Team die Meisterschaft gewinnt
  • Bei Meisterschaftswetten erhält jedes Mitglied der Liga eine Quote und Sie wetten auf die Mannschaft, von der Sie erwarten, dass sie die Liga gewinnt
  • Wenn der Verein am Ende den Titel gewinnt, gewinnt Ihre Wette und Sie erhöhen Ihr Guthaben entsprechend

Quoten für die Outright-Wetten werden von den Buchmachern nach fast jedem Spieltag angepasst. Doch diese kurzfristigen Schwankungen haben in der Regel keinen großen Einfluss auf die Wettquoten.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Outright-Wetten auf den absoluten Favoriten keinen Sinn ergeben. In diesem Fall werden Ihnen nicht nur sehr niedrige Quoten angeboten, sondern Sie sind auch gezwungen, Ihr Geld für einen längeren Zeitraum „einzufrieren“.

Wann ist der beste Zeitpunkt für Langzeitwetten?

Saisonwetten müssen nicht vor Beginn der neuen Saison abgeschlossen werden. Eine Langzeitwette ist jederzeit während der Saison möglich.

Bei Turnieren beziehen sich solche Wetten gezielt auf den entsprechenden Zeitraum des Sportereignisses. Es kann sein:

  • Weltmeisterschaft
  • Europameisterschaft
  • Grand-Slam-Turnier

Online-Buchmacher zeigen Quoten viele Monate und manchmal sogar Jahre im Voraus an.

Eine gewinnbringende Langzeitwette ist eine Wette auf das Aufeinandertreffen zweier Mannschaften über die gesamte Saison hinweg. Bei der Bewertung der Wetten kommt es darauf an, welches Team in der Tabelle am besten steht.

Treten Bayern und Hoffenheim in der Bundesliga gegeneinander an, kann es sein, dass der Online-Wettanbieter das Duell als Langzeitwette präsentiert.

Was sind die Vorteile von Outrights?

Vor allem aufgrund der langen Laufzeit, die mit Langzeitwetten einhergeht, wird Ihre Spannung nicht so groß sein wie bei einer Wette, die nur ein Spiel abdeckt. Sie können jedoch immer noch dieses Gefühl erleben, wenn das letzte Datum der Saison über den endgültigen Ausgang des Turniers und damit über Ihre Wette entscheidet.

Die Quoten einiger Online-Buchmacher für Outrights sind eines der stärksten Argumente für diese Art der Prognose. Nehmen Sie zum Beispiel die unglaubliche Quote von 4.000 für einen Außenseiter. Natürlich wagen nur wenige anzunehmen, dass das schwächere Team Glück haben wird.

Der Gewinn entspricht aber 40.000 Euro bei einem Einsatz von 10 Euro. Bei Langzeitwetten kann ein Underdog-Tipp entscheidend sein.

Wie funktionieren niedrige Quoten für Top-Teams?

Prognosen auf klare Favoriten sind bei Langzeitwetten weniger effektiv. Der Meistertitel großer Vereine wie Borussia Dortmund wird an geringen Quoten gemessen. Sie sind so niedrig, dass sie oft nicht einmal Ihren Einsatz verdoppeln können.

Da nicht jede Liga von einem Außenseiter gewonnen wird, erfordern auch Outrights eine gewisse Strategie. Bei Langzeitwetten funktionieren Prognosen auf Spieler oder Saisonergebnisse, die nicht zum klaren Favoritenkreis gehören, am besten.

Möglicherweise gibt es Vereine, die irgendwann aus dem Blickfeld der Buchmacher geraten sind. Es lohnt sich, diese Tatsache zur Kenntnis zu nehmen und die Gelegenheit nicht zu verpassen.

Um dies zu erreichen, ist es am besten, die Buchmacher und ihre Quoten regelmäßig zu überwachen und nützliche Informationen auf unserer Website im Auge zu behalten.

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Futures-Wetten: Warum Sie sie vermeiden sollten

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Diejenigen, die Sportwetten regelmäßig verfolgen, haben zweifellos die epische Geschichte gehört, wie die Vegas Golden Knights in ihrer ersten Saison das Stanley-Cup-Finale 2018 gewannen. Dieses schier unglaubliche Ereignis setzte viele Buchmacher einem der größten Risiken in der Geschichte der Sportwetten aus.

Warum riskierten Buchmacher und nicht Spieler, in den NHL-Playoffs 2018 eine große Summe zu verlieren? Die Antwort ist einfach: Wetten auf Futures.

Was ist eine Futures-Wette? Ist sie profitabel?

Der überraschende Erfolg der Golden Knights in ihrer ersten Saison hätte zu enormen Gewinnen für Benutzer führen können, die mit einer Quote von +10.000 oder höher auf sie gewettet hätten. Die Knights verloren schließlich das Finale, aber die Buchmacher waren weitgehend gefährdet.

Wichtig: Gehen Sie nicht sofort davon aus, dass Futures-Wetten eine Goldgrube sind und Sie mit etwas Übung dank ihnen große Gewinne erzielen können. In Wirklichkeit kommt diese Art von Sportwetten nur den Buchmachern selbst zugute.

Futures-Wetten oder Outrights – so nutzt man sie richtig

Futures-Wetten werden im Wettjargon auch als Outrights bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Sportwetten auf den Ausgang eines gesamten Wettbewerbs oder Turniers. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei Futures um langfristige Wetten darauf, was am Ende der Saison passieren wird.

Hier sind die grundlegenden Merkmale:

  • Wettanbieter eröffnen vor Beginn der Saison Futures-Wettmärkte
  • Wettende können jederzeit vor oder während der Saison Wetten platzieren
  • Bedenken Sie jedoch, dass sich die Quoten im Laufe der Saison ändern

Im Wesentlichen ermöglichen Ihnen Futures-Wetten, im Voraus auf Ereignisse zu wetten. Dazu können Meisterschaften, Gesamtsiege einzelner Mannschaften in einer Saison oder Gewinner von Titeln oder großen Trophäen gehören.

Futures-Wetten in der Praxis

Die häufigste Outrights-Wette ist, welcher Spieler oder welches Team den Wettbewerb gewinnen wird. Sobald Sie den Wettmarkt öffnen, sehen Sie die Quoten aller teilnehmenden Spieler und Mannschaften. Indem Sie die Informationen und/oder Analysen des Buchmachers überprüfen, können Sie den Spieler oder das Team auswählen, von dem Sie glauben, dass er/es gewinnen wird.

Futures-Wetten werden meist kurz vor oder zu Beginn der Saison abgeschlossen. Im Wesentlichen helfen sie den Wettanbietern, das Wettvolumen in der Nebensaison zu steigern, wenn weniger Wetten stattfinden und die Buchmacher einen erheblichen Teil ihrer Gewinne verlieren würden.

Dies ist besonders wichtig für die vier großen Profiligen NFL, NBA, NHL und MLB.

Die mit Futures-Wetten verbundenen Quoten schwanken und fallen im Laufe der Saison bis zu den Playoffs. Wettanbieter reagieren auf diese Weise auf die sportliche Leistung einzelner Mannschaften und Spieler und versuchen Nutzer auch dazu zu bewegen, auf Mannschaften zu wetten, die wenige Wetten erhalten.

Allerdings sind Spieler oder Mannschaften nicht die einzigen Arten von Outrights, die Buchmacher anbieten. Es gibt viele andere Statistiken und Ereignisse, die Tausende von Möglichkeiten für Futures-Wetten eröffnen.

Sind Outrights ein genaues Spiegelbild der Teams?

Jeder Anfänger könnte denken, dass Futures-Wetten eine genaue Darstellung der Leistung von Mannschaften und Spielern während der Saison nach Meinung von Buchmachern, Sportanalysten und Medien sind. 

Und dabei handelt es sich nicht nur um wilde Vermutungen, denn wenn man die Liste der verfügbaren Wettoptionen und die damit verbundenen Quoten liest, könnte es scheinen, dass sie sorgfältig recherchierte Ranglisten darüber enthalten, wer die besten Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft hat.

Dies ist jedoch eine völlige Fehleinschätzung. Die mit Outrights-Wetten verbundenen Quoten sind eher eine Möglichkeit für Wettanbieter, den Geldeinsatz auf jedes Team zu verteilen. 

Wenn eine Mannschaft oder ein Spieler eine Meisterschaft gewinnt, können Buchmacher dank komplexer Berechnungen während der gesamten Saison einen erheblichen Gewinn aus ihren Bemühungen erzielen.

Ein weiterer Faktor, der es Wettanbietern ermöglicht, auf Nummer sicher zu gehen und Gewinne zu erzielen, ist Vig. Wenn es um Wetten auf Futures geht, ist sie riesig. Daher müssen Wettende dem Buchmacher bei Outrights eine deutlich höhere Provision geben als bei jeder anderen Sportwette.

Warum die meisten Profis Outrights meiden

Ziel der Wettanbieter ist es nicht, den Nutzern Unterhaltung zu bieten. Ihr einziger Zweck besteht darin, auf allen Seiten der Wette gleiche Nutzeraktionen zu erzielen und dann von Juice (Vig) zu profitieren.

Futures-Quoten können sich schnell ändern. Sie ändern sich normalerweise einmal pro Woche aufgrund von zwei Faktoren:

  1. Erfolgsserie von Sportlern oder Mannschaften
  2. Ausgleich der Buchmacherlinien als Reaktion auf eingehende Wetten

Wettanbieter nutzen auch die Gelegenheit, die ihnen die notorische Volatilität der Futures-Quoten bietet. So berechnen sie den Benutzern sehr hohe Vig.

Hohe Vig für Futures hilft Sportwettenanbietern, ihre Risiken klug zu verwalten. In der NHL beispielsweise kämpfen jedes Jahr 31 Teams um den Stanley Cup.

Mitte Juli ist es für einen Buchmacher unmöglich, das Angebot an Futures-Wetten erfolgreich auszugleichen, da zu Beginn der Saison immer große Unsicherheit herrscht. Um große finanzielle Verluste zu vermeiden, verlangen Wettanbieter hohe Juice.

Beispiel mit Vegas Golden Knights:

  • Ein erfolgreicher Lauf eines Außenseiters zu irgendeinem Zeitpunkt der Saison kann für einen Wettanbieter ausreichen, um große Risiken einzugehen.
  • Wenn die zu Beginn des Blogs erwähnten Golden Knights den Stanley Cup gewinnen würden, wäre das für die meisten Buchmacher ein großer Verlust.
  • Sie müssten Wettenden, die zu Beginn der Saison auf die Knights gewettet haben, eine Quote von mindestens 100:1 auszahlen.
  • Aufgrund dieser Erfahrung passen Wettanbieter ihre Quoten regelmäßig an und verlangen hohe Provisionen für Outrights.

Wie können Sie Futures-Wetten zu Ihrem Vorteil nutzen?

Aber Wetten auf Futures gäbe es in den Portfolios der Buchmacher nicht, wenn sie nicht ihre Vorteile hätten. Während der Futures-Wettmarkt die Chancen einer Mannschaft oder eines Spielers auf einen Titelgewinn nicht annähernd genau wiedergibt, bietet diese Form der Sportwetten den Benutzern die Möglichkeit, ihre Wetten abzusichern. Das heißt, Outrights können erfolgreich als Mittel zur Risikosteuerung und -reduzierung eingesetzt werden.

Hier ist ein Beispiel:

Wenn Sie zu Beginn der Saison ein paar Außenseiter auswählen, sind Futures-Wetten eine großartige Gelegenheit, sich möglicherweise einen großen Gewinn zu sichern. Gleichzeitig decken Sie Ihre Verluste durch andere, zuverlässigere Wetten ab.

Sie sollten Futures- oder auch Terminmärkte jedoch nicht als Hauptart der Sportwetten in Ihren Strategien verwenden. Wenn Sie sich für eine Mannschaft entscheiden, die von Medien und Buchmachern als aussichtsreich eingestuft wird, ist es unwahrscheinlich, dass Sie gewinnbringende Wetten auf den Favoriten finden und Sie werden aufgrund der hohen Vig Geld verlieren.

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Quotenbewegungen für große Gewinne nutzen

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Wir haben bereits geschrieben, dass Sportwettenanbieter ihre Quoten nicht nur abhängig vom Turnierfortschritt oder Sportnachrichten anpassen. Auch Benutzerwetten haben einen starken Einfluss auf die Verschiebung der Wettlinien.

Doch könnten Sie sich einen Einsatz vorstellen, der so groß ist, dass er zu einer erheblichen Verschiebung der Wettquoten führen würde?

Im englischen Sprachraum gibt es den Begriff „Steam“ oder „Steam Move“. Spieler aus Österreich bezeichnen dieses Phänomen jedoch häufiger als Quotenbewegungen oder Quotenentwicklung.

Dass solche Quotenbewegungen als Signal für die eigenen Wetten genutzt werden können, liegt wohl auf der Hand. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie die Strategie zur Quotenverfolgung richtig umsetzen.

Warum kommt es zu Quotenbewegungen?

Große Wetten werden von einem Wettsyndikat oder einem erfahrenen Wettenden platziert. Der zweite ist ein High-Roller oder „Sharp“ – ein angesehener Spieler in der Branche, der mit riesigen Bankrolls spielt. Wenn er eine große Wette auf ein bestimmtes Ereignis abschließt, hat dies erhebliche Auswirkungen auf die Wettlinie.

Wettsyndikate, also Zusammenschlüsse von Wettleuten, platzieren Wetten bei verschiedenen Buchmachern und beeinflussen so die Quoten verschiedener Wettanbieter. Die Idee hinter dieser Strategie besteht darin, dass sie durch die Verteilung ihrer Wetten auf mehrere Online-Buchmacher keinen wesentlichen Einfluss auf die Quoten eines bestimmten Wettanbieters haben und das Wettpublikum somit nicht auf Quotenverläufe aufmerksam machen.

Die Essenz der Quotenbewegungen

  • Team 1 startet als 5-Punkte-Favorit
  • Hohe Aktivität der Wettenden gegenüber Team 2
  • Für Team 1 sinkt die Wettlinie schnell auf -3,5

Beispiel:

Dies war bei den Super Bowl XIII-Wetten zwischen den Pittsburgh Steelers und den Dallas Cowboys der Fall. Pittsburgh ging als Favorit mit 3,5 Punkten ins Spiel, aber die schiere Menge an frühen Wetten auf die Dallas Cowboys drückte die Linie der Steelers schnell auf -4,5.

Hauptgründe für Quotenentwicklungen

Quotenbewegungen können verschiedene Gründe haben. Aber die wichtigsten sind:

  • Wetten von Syndikaten und Wettprofis
  • Teamnachrichten sowie Verletzungen, Aufstellungen und Sperrungen
  • Anpassungen des Buchmachers selbst

Es gibt auch Walwetten. Dies ist ein eher seltenes Phänomen, das jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden kann.

Den größten Einfluss auf die Quotenbewegung haben aber natürlich die Wettsyndikate. Wettquotenbewegungen kommen jedoch nur von den größten professionellen Syndikaten, da diese immer viel Geld setzen. In den meisten Fällen nutzen die Wettsyndikate Agenten, an die Wetten per Chat, etwa Telegram oder Skype, übermittelt werden.

Der Vorteil von Agenten besteht darin, dass sie dank ihrer Verbindungen und Privilegien deutlich mehr wetten können, als dies bei regulären Buchmacherkonten der Fall wäre. Dieser Umstand hat dementsprechend enorme Auswirkungen auf den Markt.

Beispielsweise kommt es auf Fußballmärkten häufig vor, dass die Wettquoten innerhalb weniger Stunden oder Minuten um 10+ Punkte sinken.

Den Agenten stehen Multiplikatorkonten zur Verfügung, mit denen sie ein Vielfaches des regulären Limits setzen können. Darüber hinaus knüpfen sie häufig enge Kontakte zu privaten Sektoren, die ihnen Kapital zur Verfügung stellen.

Doch wie kann man davon ausgehen, dass ein großes Wettsyndikat tätig war? Solche großen Einsätze werden normalerweise am Tag des Spiels selbst gemacht.

Wie viel Geld große Wettsyndikate über Agenten wetten können, hängt weitgehend von den Limits der Wettanbieter ab. In den Tagen vor dem Spieltag sind diese Limits im Allgemeinen nicht hoch genug.

Wettquotenbewegungen auf Basis von Syndikatswetten können Sie an folgenden Merkmalen erkennen:

  • Plötzlicher Rückgang der Favoritenquoten innerhalb von 10–30 Minuten
  • ein starker Wettquoten-Rückgang von 10 Punkten oder mehr
  • findet am Spieltag oder in der Nacht davor statt

Eine 100-prozentige Garantie gibt es hier natürlich nicht, wie bei allem anderen bei Sportwetten auch. In den meisten Fällen helfen Ihnen diese Merkmale jedoch dabei, Ihre Wette zu bestimmen.

Wenn die Wettsyndikate ihre Wetten platzieren

Natürlich werden von Syndikaten große Einsätze getätigt, wenn sie darin einen Nutzen sehen. Sie verfügen über langjährige Erfahrung im Bereich Sportwetten und achten auf mehrere Faktoren, darunter:

  • Wie hoch sind die Wettlimits auf Buchmacherplattformen?
  • Wird ein konkurrierendes Syndikat eine Wette abschließen?
  • Wie nah liegen die Teams leistungsmäßig beieinander?
  • Ist mit steigenden Quoten zu rechnen?
  • Gibt es plötzlich neue Informationen zu den Teams?

Wettlimits bestimmen direkt, wie viel Geld Agenten für ihre Kunden wetten können. Sie haben Wettkonten mit höheren Limits und nutzen auch mehrere Konten gleichzeitig.

Daher bedeutet eine Erhöhung des Limits immer, dass sich der Geldbetrag, der bei Agenten gesetzt werden kann, um ein Vielfaches erhöht.

Große Wettsyndikate haben immer erhebliche Beträge im Umlauf – sie können bis zu 800.000 Euro pro Monat erreichen. Daher legen sie großen Wert auf den Zeitpunkt ihrer Wetten. 

Denn wenn sie nicht genug Geld pro Wette erhalten, ist der Gewinn aus den Wetten verloren und die Mühe der Vorbereitung nicht wert.

Quotenbewegungen beobachten – lohnt es sich?

Die Quotenentwicklung zu beobachten, kann eine äußerst profitable Strategie sein. Aber es gibt noch eine weitere Tatsache, die Wettende bedenken sollten.

Manchmal erzeugen Wettprofis eine Quotenentwicklung, einfach um die Wettlinie in Bewegung zu setzen, damit sie dann auf die neu erstellte Linie wetten können.

Schauen wir uns das am Beispiel Pittsburgh vs. Dallas an:

  • Die Pittsburgh Steelers starteten mit einem Vorsprung von 3,5 Punkten
  • Aber starke Wetten auf Dallas ließen Pittsburghs Quote auf -4,5 sinken
  • Pittsburgh gewann das Spiel letztendlich mit 35:31
  • In diesem Fall hat jeder verloren, der zur ursprünglichen Quote auf die Pittsburgh Steelers gewettet hat

Gleichzeitig erzielten Wettende, die die Quotenentwicklung verfolgten und auf Dallas mit +4,5 Punkten tippten, einen Gewinn. Aber auch Wetten auf Pittsburgh mit einer reduzierten Quote von -4,5 erwiesen sich als Gewinn.

Vielleicht waren die Wettsyndikaten/Profis-Wetten auf Dallas nur ein Trick, um Pittsburghs Quoten zu ändern.

Doch aufgrund dieser Tatsache entscheiden sich einige Wettende dafür, in die entgegengesetzte Richtung der Quotenbewegung zu gehen. Diese Strategie wird als „Wetten gegen die Öffentlichkeit“ (Fading the Public) bezeichnet.

Quotenverläufe beobachten: Wie man anfängt

Das allererste, was Sie tun sollten, ist, Ihren Hauptwettanbieter im Auge zu behalten, um etwaige dramatische Quotenbewegungen für ein bestimmtes Spiel zu erkennen. Besuchen Sie dann einen anderen Online-Buchmacher, der auf diese Änderung nicht reagiert hat, und platzieren Sie eine Wette zu den ursprünglichen Quoten.

Aber:

  • Sollte man den Quotenbewegungen blind vertrauen?
  • Sollte man immer bei den ursprünglichen Quoten bleiben?

Wer dennoch sein Glück versuchen möchte, dem sei schnelles Handeln geraten. Eine Quotenentwicklung führt innerhalb weniger Minuten zu einer Reaktion auf allen Wettseiten.

Am besten suchen Sie sich einen oder mehrere Buchmacher aus, die langsamer sind als die meisten anderen. Auf diese Weise können Sie Ihre Wette platzieren, bevor sich die Quoten ändern.

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Wie und warum sich die Wettlinie bewegt

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Es ist bekannt, dass Buchmacher ihre Wettquoten auf der Grundlage verschiedener Faktoren festlegen. 

Sie verwenden streng geschützte proprietäre Systeme, um die Eröffnungslinien und die damit verbundenen Quoten zu bestimmen. Dabei kommen sowohl qualitative als auch quantitative Indikatoren ins Spiel, die die Linien beeinflussen.

Aber wie und warum ändern sich die Wettlinien? Es gibt einige Grundprinzipien der Linienbewegung, aber wenn man sie im Detail betrachtet, tauchen viele Fragen auf.

Wir haben uns entschieden, Ihnen im Folgenden zu erzählen, wie Buchmacher an ihre Zahlen kommen.

Wie funktionieren Wettlinien?

Erinnern wir uns zunächst daran, was eine Wettlinie ist.

Hierbei handelt es sich um eine Wettform, bei der der Wettanbieter die Quoten für ein Spiel festlegt und die Favoriten- und Außenseitermannschaft ermittelt.

Durch das Handeln des Buchmachers entsteht ein sogenanntes Handicap. Es bildet eine Spanne zwischen zwei Teams, bei der nur zwei Ergebnisse möglich sind.

Diese Spanne oder Spread stellt eine Wettlinie dar und dient dazu, die Parameter für Wetten auf das Spiel festzulegen.

Nehmen wir an, der Wettanbieter hat die Analyse durchgeführt und ist zuversichtlich, dass Team 1 10 Punkte besser ist als Team 2. Der Buchmacher legt also ein Handicap für Team 1 um 10 Punkte fest und wir erhalten eine Wettlinie.

Somit hat der Spieler zwei Möglichkeiten:

  1. Team 1 unterstützen, das nun mit mehr als 10 Punkten Vorsprung gewinnen muss
  2. auf Team 2 setzen, um zu gewinnen, wenn es innerhalb von 10 Punkten verliert

Dank des Handicaps des Buchmachers haben beide Ausgänge dieser Wette gleiche Chancen.

Hier ist ein Beispiel:

Im Spiel zwischen den Atlanta Hawks und den Brooklyn Nets legt der Buchmacher für die Teams folgende Handicaps fest:

  • Hawks +7.5
  • Nets -7,5

Dank dieser Linie wurden die Chancen der Mannschaften ausgeglichen. Das heißt, beide Mannschaften haben nun unter Berücksichtigung der auferlegten Handicaps die gleichen Gewinnchancen:

  • Da die Brooklyn Nets in diesem Spiel die Favoriten sind, müssen sie mit 8 Punkten Vorsprung gewinnen, damit die Wette gewinnt
  • Damit eine Wette auf die Atlanta Hawks gewinnt, darf der Außenseiter nicht mit 8 Punkten oder mehr verlieren

Aber die Linien bleiben nicht konstant. Und was der Wettanbieter zu Beginn angedeutet hat, kann sich im Vorfeld des Spiels dramatisch ändern.

Warum ändern sich die Eröffnungslinien der Buchmacher?

Um zu verstehen, wie Wettlinien von innen heraus funktionieren, ist es wichtig zu wissen, was Buchmacher genau erreichen wollen, indem sie ihre Linien und Quoten festlegen. Dazu gibt es einige Grundprinzipien.

#1 So legt ein Buchmacher Wettlinien fest

Um die Quoten richtig zu ermitteln, achten Buchmacher auf wichtige Punkte, die den Ausgang des Spiels beeinflussen:

  • Geschichte jedes Teams
  • Zusammensetzung, Rekorde und Verletzungen
  • Heim- und Auswärtsergebnisse
  • Erweiterte Sportanalyse

Natürlich gibt es über die grundlegenden Richtlinien hinaus unbekannte Fakten darüber, wie Buchmacher Linien generieren. Sie werden geheim gehalten, um Sportwettenanbietern einen Vorteil zu verschaffen.

#2 So sieht die ideale Eröffnungslinie aus

In seiner idealen Situation plant der Wettanbieter, auf beiden Seiten der Linie gleiche Aktionen anzuziehen. Immerhin enthält jede Wettlinie eine Vig (oder Juice), die etwa 10% beträgt.

Dank Vig müssen sich die Buchmacher keine Sorgen darüber machen, welches Team gewinnen oder verlieren wird. Gleiche Aktionen der Spieler auf beiden Seiten der Linie würden dem Buchmacher einen Gewinn aus Vig bescheren.

In der Praxis kommt dies jedoch nicht allzu oft vor. Gleiche Einsätze auf beiden Seiten der Linie wären eher ein Zufall als ein Muster.

Deshalb bedienen sich Wettanbieter einiger taktischer Tricks, die ihnen dabei helfen, eine gewisse Ausgewogenheit zu erreichen.

#3 Darum verschieben Buchmacher die Linien

Wenn Sie denken, dass zur Berechnung von Linien komplexe mathematische Methoden verwendet werden, dann ist das nicht ganz richtig. Tatsache ist, dass Wettanbieter bei der Anpassung von Wettlinien und Quoten die elementaren Prinzipien von Angebot und Nachfrage nutzen.

Das heißt, wenn Buchmacher nicht genügend Wetten auf einer Linie haben, werden sie Maßnahmen ergreifen, um die Nachfrage nach dieser Linie künstlich zu erhöhen. Die Hauptaufgabe besteht darin, sie für Wettende attraktiver zu machen. Eine Erhöhung der Liniennachfrage führt normalerweise zu einem Anstieg des Wettvolumens.

Beispiel:

  • Möchte der Wettanbieter mehr Action auf der Favoritenseite erzielen, verschiebt er den Spread von -7,5 auf -6,5
  • Bei den Quoten macht er einen ähnlichen Job – verschiebt von -120 auf -115

Wenn das Wettvolumen größer wird, als der Buchmacher benötigt, reduziert er künstlich die Nachfrage und macht so die Linie oder die Quoten weniger wünschenswert:

  • Wettanbieter erhöht Favoritenspanne von -7,5 auf -8,5
  • verschiebt die Wettquoten von -120 auf -125

Ein Rückgang der Nachfrage führt zu einem Rückgang des Wettvolumens.

Wenn Sie die Grundlagen der Linienbewegung verstehen, lohnt es sich zu wissen, wie Sie sie bei Sportwetten nutzen können.

Wie Linienbewegungen dem Wettenden helfen können

Buchmacher behaupten, dass sie nur daran interessiert sind, ihre 10% in Form von Vig zu erhalten. Dabei handelt es sich um die sogenannte Provision für die Vermittlung bzw. Bereitstellung der Möglichkeit, auf ein Spiel zu wetten.

Wettanbieter gehen grundsätzlich kein Risiko ein. Es ist ihnen egal, wer gewinnt oder verliert. Die Hauptaufgabe besteht darin, eine hohe Benutzeraktivität, also eine große Anzahl von Wetten, zu erreichen. Aber das war nur vorher so.

Tatsache ist, dass Benutzeraktionen ohnehin nicht immer völlig ausgewogen sind. Aber Buchmacher wollen immer den maximalen Gewinn erzielen.

Das ideale Szenario für sie ist immer noch eine gleichmäßige Spieleraktivität auf beiden Seiten der Linien. Wenn es allerdings kluge Buchmacher gibt, gibt es auch kluge Wettende.

Gruppen professioneller Handicapper haben ihre eigene Formel zur Berechnung der Quoten und Mannschaftschancen. Darüber hinaus schauen sie sich die Eröffnungslinien und -quoten der Wettanbieter an.

Wenn diese Profis in der Quotenverteilung einen Wert finden, werden sie entsprechend wetten. Als Reaktion darauf passt das Haus seine Linien und Quoten an.

Zwischen diesem Zeitpunkt und dem Spiel veröffentlichen die Medien Neuigkeiten über Mannschaften und Athleten. All diese Fakten wirken sich sowohl auf die Öffentlichkeit als auch auf die Wettlinie aus.

Somit können diese Gruppen von Handicappern und diejenigen, die Quoten- und Wettlinienbewegungen richtig lesen können, kluge Wetten platzieren, die mehr Gewinn bringen, als es mit den ursprünglichen Quoten der Fall gewesen wäre.

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Was ist eine Reverse Linienbewegung?

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Ist Ihnen bei Sportwetten schon einmal eine Situation aufgefallen, in der die Linienbewegung eine Anomalie aufweist – der Wettanbieter verschiebt die Linie in die entgegengesetzte Richtung zu dem, was sinnvoll ist?

Erfahrene Spieler beobachten die Linien und ihre Bewegung, um diese seltenen Vorkommnisse zu erkennen. Auch hier gibt es eine kluge Strategie. Welchen wirklichen Wert hat es, Situationen zu identifizieren, in denen Linienbewegungen jeder Logik widersprechen?

Werfen wir einen genaueren Blick darauf, was die Reverse Line Movement beim Wetten bedeutet.

Reverse Line Movement – ein Schlagwort bei Sportwetten

Bei Sportwetten ist nicht alles eindeutig. Generell lassen sich Wetten in zwei Arten einteilen: „Sharp Money“ und „Square Money“.

Erstere werden auch als „Smart Money“ bezeichnet. Sie stammen von erfahrenen Spielern, denen sogar die Buchmacher selbst vertrauen. Sie denken in der Regel in die richtige Richtung. „Square Money“ kommt von allen anderen Benutzern.

Den Unterschied zwischen diesen Wettarten zu kennen, ist ein entscheidender Faktor bei einem Konzept, das als Reverse Linienbewegung bekannt ist. Reverse Line Movement, kurz RLM, liegt vor, wenn sich die Linie in die entgegengesetzte Richtung zu der Stelle bewegt, an der die meisten Wetten stattfinden.

Werfen wir einen kurzen Blick darauf, warum sich Linien überhaupt bewegen.

Was führt dazu, dass sich die Wettlinien verschieben?

Wettseiten veröffentlichen Eröffnungslinien für große Sportereignisse. Normalerweise machen sie das:

  • eine Woche vor einem Fußballspiel
  • ein paar Wochen vorher
  • in den meisten anderen Sportarten am Vorabend

In der MLB können Linien oft erst am Spieltag festgelegt werden, wenn die Startspieler nicht vorher bekannt gegeben wurden.

Sobald diese ersten Zahlen feststehen, stehen die Linien immer noch nicht still. Sie werden sich bewegen, bevor das Spiel beginnt, und diese Bewegungen werden von einer Reihe von Faktoren beeinflusst. Dazu können Wetter, Verletzungen, Schiedsrichter und Spielpläne gehören.

Linienbewegungen kommen sowohl in Spread-basierten Sportarten wie NBA, NFL und College-Football als auch in Money-Line-Sportarten wie MLB und NHL vor.

Der Hauptgrund für eine Linienbewegung ist jedoch die Benutzeraktivität. Einer der Fälle: Buchmacher wollen, dass die Anzahl der Wetten in jedem Sportwettkampf gleichmäßig auf zwei Mannschaften verteilt wird. Doch Wettanbieter wollen auch Geld gewinnen.

Oftmals vertreten sie auch eine bestimmte Position zu bestimmten Spielen. Sie profitieren davon, ihre Linien auf ein Team auszurichten, wenn sie das Gefühl haben, dass das Publikum auf der „falschen Seite“ steht.

In diesem Fall ändern die Buchmacher ihre Linien basierend auf Sharp-Wetten. Wenn die Profis ihnen durch ihre Handlungen mitteilen, dass die Linie im Spiel falsch ist (und hohe Einsätze tätigen), ermutigt dies die Buchmacher, die Wettlinie anzupassen.

Was verursacht eine Reverse Linienbewegung?

Der häufigste Fall einer reversen Linienbewegung tritt auf, wenn die weniger beliebte Seite viel Aufmerksamkeit von Sharp-Spielern auf sich zieht. Sharps haben eine lange Erfolgsgeschichte und ihre Meinung wird von Wettanbietern berücksichtigt.

Wenn also die Profis eine Seite wählen, haben Buchmacher Grund zu der Annahme, dass diese Seite mit größerer Wahrscheinlichkeit gewinnt. Daher passen sie die Linien entsprechend an, auch wenn die Mehrheit der Benutzer auf die andere Seite setzt.

Daher kommt es normalerweise zu einer reversen Linienbewegung, wenn Sharpes und Squares auf gegenüberliegenden Seiten desselben Spiels liegen. So passiert es oft: Die Öffentlichkeit tendiert zu den Favoriten und modischen Außenseitern, während die Profis in die entgegengesetzte Richtung tendieren.

Sie können dieses Phänomen zu Ihrem Vorteil nutzen.

So verfolgen Sie die Reverse Line Movement

Die RLM gehört nicht zu den am häufigsten verwendeten Strategien bei Sportwetten. Wenn Sie diese Tatsache jedoch im Auge behalten, können Sie intelligentere Wetten abschließen.

Alles, was Sie tun müssen, ist, die Linien und Wettprozentsätze zu studieren. Wenn ein Team 60 % oder mehr der Aktion erhält, die Linie sich aber in die andere Richtung bewegt, handelt es sich in 97 % der Fälle um eine Reverse Linienbewegung.

Um erfolgreich zu sein, sollten Sie einige Dinge berücksichtigen:

  • Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass es sich bei dem Prozentsatz um die Anzahl der Wetten und nicht um den Geldbetrag handelt. Wie viel Geld auf beiden Seiten gewettet wurde, geben die Wettanbieter nicht bekannt.
  • Sie sollten auch Ihren gesunden Menschenverstand nutzen. Das Publikum liebt es zu wetten, weil es Spaß macht. Sie mögen das Risiko und die Aufregung, denn nur einem Team beim Spielen zuzuschauen macht nicht so viel Freude.

Die meisten Wettenden wählen gerne Favoriten aus, weil es ihnen schwer fällt, ein Team zu unterstützen, das ihrer Meinung nach nicht so gut ist wie der Gegner. Dies sollten Sie im Hinterkopf behalten, wenn Sie feststellen möchten, ob es eine Linienbewegung gibt, die im Widerspruch zu dem steht, was das Publikum tut.

Beispiel:

  • Nehmen wir an, es wurden 100 Wetten auf ein Spiel platziert
  • Einerseits 60 bzw. 60 %, andererseits 40 bzw. 40 %
  • Beträgt der durchschnittliche Einsatz bei 60 Spielern nur 50 Euro, beträgt der Gesamteinsatz 3.000 Euro
  • Wenn der durchschnittliche Einsatz für 40 Spieler 200 Euro beträgt, beträgt der Gesamteinsatz 8.000 Euro

Auch wenn die eine Seite 60 % der Nutzeraktivität erhält, ist es durchaus möglich, dass die Wettanbieter auf der anderen Seite deutlich mehr Geld verdienen.

Der Spread auf ein Team, das 60 % erreicht, wird sich verbessern. Wenn die Quote bei -4 lag, wird der Buchmacher diesen Wert auf -3,5 oder sogar -3 reduzieren, um zu versuchen, mehr Wetten auf den Favoriten zu locken.

Alles, was Sie tun müssen, ist, die Linien und Wettprozentsätze zu studieren. Wenn ein Team 60 % oder mehr der Aktion erhält und sich die Linie in die andere Richtung bewegt, spricht man von einer reversen Linienbewegung.

Warum ist es nützlich, die Reverse Line Movement zu erkennen?

Das Erkennen der reversen Linienbewegung ist nützlich, da es Aufschluss darüber gibt, was professionelle Spieler über ein bestimmtes Spiel denken. Dies sind einige der wichtigsten Informationen, die Sie erhalten können.

Aber um zu lernen, wie man diese Strategie richtig anwendet, müssen Sie viel analytische und beobachtende Arbeit leisten. Ein Gewinn ist nur langfristig zu erwarten.

Diese Strategie ist auf jeden Fall nützlich, denn fast jedes Mal, wenn Sie Reverse Line Movement verwenden, wetten Sie mit den Profis. Das sind Leute, die ihren Lebensunterhalt mit Sportwetten verdienen und unzählige Stunden damit verbringen, Spiele aufzuschlüsseln und zu analysieren.

Es sei auch daran erinnert, dass es andere Gründe für die Reverse Line Movement gibt. Zum Beispiel Verletzung oder Disqualifikation.

Manchmal haben die Sharps kein Interesse oder keine richtigen Vorhersagen über das Spiel, aber die Öffentlichkeit unterstützt weitgehend die eine oder andere Seite. In diesem Fall möchten die Buchmacher die Quoten anpassen, um das Geschehen auf beiden Seiten auszugleichen.

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Maria Einsatzplan – 100.000 Euro zu gewinnen ist kein Mythos

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Sie haben wahrscheinlich schon von zahlreichen Erfolgsgeschichten gehört, bei denen Wettende mit einer kleinen Bankroll sagenhafte Geldsummen gewonnen haben.

Aber die Geschichte, die wir unten erläutern, ist nicht wie die anderen und verdient besondere Aufmerksamkeit. Die Rede ist von Maria, die gerne auf Pferderennen wettete und ihre Wettstrategie bzw. Ihren Einsatzplan in einem der thematischen Foren geteilt hat.

Was ist Maria Einsatzplan?

Der Maria Staking Plan ist kein Wettsystem. Es handelt sich eher um ein Bankroll-Management-System.

Es wurde ursprünglich von einer Online-Persönlichkeit namens Maria Santonix populär gemacht, die in nur 303 Tagen ein Guthaben von 3.000 Pfund in 100.000 Pfund verwandelte.

Insgesamt gewannen 3.547 von 4.131 Wetten. Dies entspricht einer Erfolgsquote von 85,88 %.

Wie andere Wettpläne, bei denen es sich um mathematische Formeln handelt, kann der Maria-Wettplan in mehrere Regeln unterteilt werden. Im Folgenden werden wir sie genauer betrachten.

Was wir über diese mysteriöse Person aus Großbritannien wissen:

  • Maria wettete ausschließlich auf Pferderennen. Allerdings verriet sie nie, wie sie die Pferde dafür ausgewählt hatte.
  • Sie verriet lediglich, welche Pferde sie wählte und nach welchem ​​System sie entschied, wie viel sie wetten wollte.
  • Sie veröffentlichte ihre Prognosen und Wettbeträge in einem Online-Forum und erlangte durch ihren nahezu beispiellosen Erfolg große Aufmerksamkeit.

Wenn Sie kluge Wetten abschließen möchten, empfehlen wir Ihnen, tiefer in die Funktionen dieses Einsatzplans einzutauchen.

Maria Staking Plan-Regel: Wie funktioniert das System?

Basierend auf dem Maria Einsatzplan sollten Sie jeder Wette einen bestimmten Prozentsatz Ihres vorhandenen Guthabens zuweisen. Der Prozentsatz wird durch die mit der Wette verbundenen Quoten bestimmt.

Daher Regel 1 – Unterschiedliche Einsatzbeträge je nach Quote:

Quotenspanne% der Bankroll
≤ 3,51%
3,6 – 7,40,6%
7,5 – 110,4%
> 110%

Hier ist ein Beispiel, wie das in der Realität funktionieren könnte:

Das Startguthaben beträgt 3000 £

WetteQuoteEinsatzWin / LoseGewinnBankroll
1812+123.012
2418-542.958
32,530+302.988
4120+02.988
5912+123.000
65,418+183.018
72,430+303.048

Es lohnt sich, Folgendes zu bedenken:

  • Regel 2: Wenn Ihre Bankroll steigt, erhöhen sich die Einsatzbeträge proportional
  • Das heißt, Sie setzen weiterhin einen bestimmten % des Gesamtguthabens
  • Regel 3: Wenn das Guthaben sinkt, verringern sich die Einsatzbeträge nicht
  • Dies gilt, bis das Guthaben auf 65 % des Startbetrags bzw. Höchstbetrags reduziert ist

Da Maria mit einem Guthaben von 3.000 £ startete, haben wir diesen Betrag in unserem Beispiel als Startguthaben verwendet. Es ist jedoch zu bedenken, dass die meisten neuen Spieler mit einer viel geringeren Bankroll beginnen.

Was Sie sonst noch über den Maria Einsatzplan wissen müssen

Ist diese Strategie Ihre Zeit wirklich wert? Um diese Frage zu beantworten, betrachten Sie die Hauptmerkmale des Maria Staking Plans.

Selbstlimit für Einsätze doch begrenzte Gewinne

Einige mögen dies natürlich als erheblichen Nachteil betrachten. Aber das ist nicht immer so eindeutig schlecht. Maria Einsatzplan ist eine auf langfristige Profitabilität ausgerichtete Strategie und erfordert vom Spieler etwas Geduld.

Natürlich müssen Sie mit begrenzten Gewinnen rechnen, wenn Sie diese Wetttaktik anwenden. Denn bei einem Maximaleinsatz von 1 % fällt der maximale Gewinn geringer aus als bei einem Einsatz von 10 % oder 20 % der Bankroll.

Dieser Ansatz ist jedoch durchdachter, da er hilft, emotionale Entscheidungen zu vermeiden. Tatsache ist, dass fast jeder, der eine Serie gewinnt, versucht ist, seinen Einsatz zu erhöhen. Ein solcher Spieler wird von dem Wunsch getrieben, immer mehr zu gewinnen.

Wenn Sie jedoch Erfahrung mit Sportwetten haben, sollten Sie wissen, dass dies ein Rezept für eine Katastrophe ist. Wetten sind immer ein Glücksspiel und die realen Ergebnisse sind unvorhersehbar.

Daraus ergibt sich das Feature 1: Durch die Begrenzung Ihrer Einsätze und Gewinne hilft Ihnen Maria Staking Plan, einen kühlen Kopf zu bewahren und rationale Entscheidungen für eine langfristige Rentabilität zu treffen.

Deutlich geringere Verluste

Dieses Feature geht aus der vorherigen hervor. Wenn Sie sich an den Maria Einsatzplan halten, werden Sie weniger Verluste erleiden.

Sportwetten können schnell außer Kontrolle geraten, insbesondere für diejenigen, die kein Bankroll-Management betreiben.

Typisch für Wetten sind erhebliche Verluste. Oftmals lassen sich die Nutzer so sehr hinreißen, dass auch Gelder verwendet werden, die für die Begleichung laufender Rechnungen und Grundbedürfnisse gedacht sind.

Feature 2: Der Maria Einsatzplan hilft Spielern, die Kontrolle über ihr Guthaben zu behalten.

Bei dieser Strategie weisen Sie jeder Wette einen bestimmten Prozentsatz zu. Auf diese Weise hilft Ihnen der Maria Staking Plan, Ihre Wettkosten zu kontrollieren, indem er Ihren Einsatzbetrag nach einem erheblichen Verlust reduziert.

Darüber hinaus geht jede Erhöhung des Guthabens mit einer prozentualen Erhöhung des Einsatzbetrags einher.

Dies ist ein einfacher und effektiver Plan, der dazu beiträgt, Ihre Bankroll vor signifikanten Verlusten zu schützen und Ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Mit dieser Strategie wird es für Sie schwierig sein, Ihr gesamtes Guthaben zu verlieren, bevor Sie einen Gewinn erzielen.

Auch wenn dieser Gewinn zunächst gering erscheinen mag, zielt die Strategie langfristig auf einen großen ROI ab.

Prävalenz von Treffern gegenüber Verlusten

Diese Strategie hat eine recht hohe Erfolgsquote von 85,88 %.

Letztendlich ermöglichte sie der Autorin, ihr anfängliches Guthaben von 3.000 £ auf über 100.000 £ zu erhöhen, da es mehr gewonnene als verlorene Wetten gab.

Feature 3: Maria Staking Plan zeichnet sich durch eine hohe Erfolgsquote aus, da Gewinnwetten gegenüber Verlustwetten überwiegen.

Es sollte jedoch beachtet werden, dass Maria Einsatzplan ein langwieriges Spiel ist, bei dem Sie diszipliniert bleiben und Ihre Emotionen im Griff haben müssen, um Ihr Guthaben vor erheblichen Verlusten zu schützen.

Doch ist Maria Staking Plan wirklich profitabel?

Es hängt alles davon ab, wie Sie diese Strategie angehen. Denken Sie daran, dass Maria selbst die Methode, mit der sie Pferde für ihre Wetten auswählte, nicht veröffentlicht hat.

Maria Einsatzplan ist ein wirksames System zur Erhöhung Ihres Guthabens, solange Sie über eine zuverlässige Methode zur Auswahl der Gewinner verfügen. Aber wenn Sie eine solche Methode nicht kennen, werden Sie mit diesem Bankroll-Management-System keine überwältigenden Ergebnisse erzielen können. Sie minimieren einfach Verluste und schützen Ihr Guthaben.

Durch die Strategie bleiben die Einsatzhöhen relativ klein und Sie können niemals zu viel von Ihrem Guthaben riskanten Spielen oder Spielern zuweisen.

Mit anderen Worten: Sie reduziert Ihr Risiko und verhindert gleichzeitig, dass Sie Verlusten nachjagen und versuchen, mit riskanten Wetten riesige Gewinne zu erzielen.

Ein letzter, aber nicht zuletzt wichtiger Punkt, den Sie beim Wetten mit dieser Strategie beachten sollten: Maria erreichte in über 300 Wetttagen eine Erfolgsquote von 85,88 %. Außerdem lag die durchschnittliche Quote bei 7.

Daher kann Ihnen niemand garantieren, dass Sie große Gewinne erzielen. Dennoch gehört auch hier etwas Glück dazu.

Doch diese Wettmethode ist ein wirksames Mittel zur Sicherstellung Ihrer Disziplin und spielt eine wichtige Rolle im Risikomanagement bei klugen Sportwetten.

Der Beitrag Maria Einsatzplan – 100.000 Euro zu gewinnen ist kein Mythos erschien zuerst auf prosportwetten.

So profitieren Sie von Einzelwetten

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Unabhängig von Ihrem Wettbudget und Ihrer Risikobereitschaft ist eine Einzelwette die beste Möglichkeit, auf Sportereignisse zu setzen. Multi-Team-Spiele und Teaser können spannend sein, aber sie bringen eine gewisse Nuance mit sich.

Sie dienen als Beispiele für Lotterie-Denken und -Entscheidungsfindung, bei denen Sie versuchen, kleine Einsätze zu tätigen und große Gewinne zu erzielen. Gleichzeitig vergessen Sie, dass Sie im Streben nach schnellen Ergebnissen mehr Risiken eingehen.

Das Verständnis der Einzelwetten-Strategie ist für den Erfolg bei Sportwetten von grundlegender Bedeutung. Für diejenigen, denen es ernst ist, mit Wetten Gewinne zu erzielen, ist die Auswahl der richtigen Spiele und das Platzieren von Einzelwetten darauf eine bewährte Erfolgsformel.

Im Folgenden erklären wir Ihnen im Detail, wie Sie sie am besten verwenden.

Einzelwette – einfach erklärt

Wörtlich genommen handelt es sich dabei um eine einzelne Wette, die auf dem Ausgang eines Spiels basiert. Sie wird oft als Straight-Wette bezeichnet und ist die am häufigsten verwendete und für Spieler am einfachsten zu verstehende Wettart.

Spieler wetten auf einen Markt, beispielsweise darauf, welche Fußballmannschaft ein Spiel gewinnen wird. Wenn ein Tipp gewinnt, zahlt der Buchmacher den Gewinn aus. Wenn Ihre Wette auf ein Spiel verliert, behält der Wettanbieter den Einsatz.

Aber alles ist nicht so eintönig, wie es scheint. Sie können in einem Spiel zwischen Moneyline, Point Spread oder Total wählen. Dies entspricht dem gesamten Einsatz. Hier ist ein Beispiel:

  • Wenn Sie mit -15 auf Timberwolves gegen Clippers wetten und Minnesota mit 96-78 gewinnt, decken Sie den Spread ab und gewinnen die Wette
  • Wenn die Timberwolves 92-88 gewinnen, können sie den Spread nicht ausgleichen und Sie verlieren Ihre Einzelwette
  • Wenn Total 180 beträgt und Sie auf Unter wetten, sind Sie bei einem Endergebnis unter 92-88 der Gewinner, bei einem Ausgang von 98-96 ist die Einzelwette jedoch verloren.

Jede dieser Vorhersagen stellt eine Einzelwette dar.

Das Tolle an einer Einzelwette ist, dass Sie nur auf ein Ergebnis wetten und nicht auf mehrere, bei denen Sie mehrere Spielausgänge vorhersagen müssen, um Ihre Auszahlung zu erhalten.

Diese Wettart kann auf einen Favoriten mit niedrigen Quoten oder auf einen Außenseiter mit höheren Quoten, der möglicherweise größere Gewinne einbringen könnte, eingesetzt werden.

Einzelwetten können während der gesamten Weltmeisterschaft abgeschlossen werden. Es stehen Ihnen viele Optionen zur Verfügung mit 4 Spielen pro Tag während des größten Teils der Gruppenphase des Wettbewerbs.

So wenden Sie die Einzelwetten Strategie an

Wie auch immer Sie Ihre Herangehensweise an Wetten wählen, es funktioniert gut mit Einzelwetten. Bei Kombiwetten kommt es viel häufiger vor, dass Ihr Geld verloren geht.

Darüber hinaus kann dies an einem Tag passieren, der bei Einzelwetten einfach hervorragend wäre. Klingt nervig, nicht wahr?

Bei Kombinationswetten könnten Sie 3 von 4 oder 7 von 8 Vorhersagen richtig treffen und am Ende Ihre gesamte Wette verlieren. Bei Einzelwetten ist alles viel einfacher – Sie setzen nur auf eine Mannschaft, einen Spieler oder den Ausgang eines Spiels und erhalten das Ergebnis.

Aber nur Wetten zu platzieren reicht nicht aus, um regelmäßig zu gewinnen. Sie können Geld auf Sportereignisse setzen und gewinnen/verlieren, und Ihre Bankroll wird am Ende stagnieren, Sie werden Vig verlieren oder, noch schlimmer, Ihr Budget wird schnell sinken.

Für den nachhaltigen Erfolg bei Einzelwetten gibt es drei Komponenten:

  • Beständigkeit und Engagement für Ihre Strategie 
  • bewährte Wettmethode oder System 
  • durchdachtes und kompetentes Bankrollmanagement

Zudem ist es wie bei jeder ernsthaften Tätigkeit ratsam, einen kühlen Kopf, eine ruhige Hand und etwas Glück zu haben.

Wir sind davon überzeugt, dass Ihnen unsere Tipps dabei helfen werden, bei Einzelwetten besser abzuschneiden.

1 Klar verstehen, was und wann Sie wetten sollten

Für erfolgreiche Sportwetten können Sie sich auf folgende Dinge verlassen:

  • Sportwettenanalysen und der Verlauf von Quotenänderungen
  • persönliche Beobachtung und Insiderinformationen
  • Kenntnisse über Trends und den Team-/Spielerstatus

Dennoch verfolgen die meisten Wettprofis einen konsequenten Ansatz. 

Was bedeutet das?

Auf unserer Website stehen beispielsweise bewährte Wettsysteme und -strategien zur Verfügung.

Ganz gleich, ob es sich um Fußball, E-Sport, NBA oder NFL handelt: Konsistenz bei Ihren Wettentscheidungen wird Ihnen dabei helfen, festzustellen, ob Ihre Intuition richtig ist.

Was zu tun ist?

Schauen Sie sich zunächst die Aufzeichnungen früherer Spiele an. Dafür stehen Ihnen viele Streaming-Dienste zur Verfügung. Dann schauen Sie sich unseren Bereich Wettstrategien an. Umfassendes Wissen hilft Ihnen, intelligentere Entscheidungen zu treffen.

Tipp: Welches System Sie auch verwenden, seien Sie darauf vorbereitet, mit der Varianz umzugehen, wenn Sie kontinuierlich auf Sport wetten.

2 Bankroll und Einsatzbeträge bestimmen

Es wurden viele Tutorials und Blogs zum Thema Bankroll-Management geschrieben. Aber das ist ein wichtiger Punkt, der nicht vergessen werden sollte.

Bevor Sie Ihren potentiellen Gewinn oder Verlust bei Einzelwetten berechnen, schätzen Sie Ihr Komfortniveau und die aktuelle finanzielle Realität ein. Auch hier funktioniert das Prinzip eines kühlen Kopfes.

Die beste Lösung wäre die Entwicklung eines eigenen Systems, das die Ermittlung des Wettbetrags für ein bestimmtes Team und schließlich für das gesamte Wettset vereinfacht.

Hier ist ein Beispiel:

  1. Ihr Gesamtguthaben beträgt 300 Euro
  2. Bei Ihrer ersten Wette oder Wettreihe setzen Sie 5 % des Gesamtbetrags, wie es normalerweise auf der Grundlage des Bankroll-Managements geschieht
  3. Das bedeutet, dass Sie 15 Euro einsetzen sollten
  4. Wenn Sie gewinnen, haben Sie 315 Euro auf Ihrem Benutzerkonto
  5. Auf die zweite Wette/Wettreihe können Sie entweder 5 % oder 5,15 % des neuen Betrags (15,75 oder 16,22 Euro) setzen
  6. Wenn Sie verlieren, reduzieren Sie Ihren Prozentsatz ein wenig usw.

Durch die Verwendung eines solchen dynamischen Systems kann Ihr Guthaben wachsen, wenn Sie gewinnen. Gleichzeitig verringert sich Ihr Verlust, wenn Sie Pech haben und Ihre Wette nicht aufgeht.

Sie können aber auch den Kategorisierungsansatz für Sportwetten verwenden:

  • Setzen Sie 6 % Ihres Guthabens auf Favoriten
  • Sie können 5 % auf nicht spezifizierte Spiele wetten, bei denen beispielsweise 2 Favoriten aufeinandertreffen
  • In diesem Fall erhalten Außenseiter 4 % der Bankroll

Dieser Ansatz hilft Ihnen dabei, den Überblick über die Beträge zu behalten, die Sie riskieren, und die Konsistenz Ihrer Wettaktivitäten sicherzustellen.

3 Verlassen Sie sich auf den Prozess

Um eine effektive Strategie für Einzelwetten zu finden, sollten Sie zunächst verstehen, was Ihre Prioritäten sind:

  • Wenn Sie großen Wert auf Zahlen und mathematische Berechnungen legen, treffen Sie eine Entscheidung nicht plötzlich aufgrund Ihrer Intuition
  • Wenn Sie eher Insidern oder Sportanalysen vertrauen, recherchieren Sie Informationen aus verschiedenen Quellen
  • Vernachlässigen Sie die Außenseiter nicht und verlassen Sie sich nicht auf den hundertprozentigen Erfolg der Favoriten. Beim Glücksspiel entscheidet letztlich alles der Zufall

Und am wichtigsten ist, dass Sie zu jedem Spiel, auf das Sie wetten, Ihre eigene Meinung haben. Es ist gut, Analysen und Expertenmeinungen zu berücksichtigen. Aber verlassen Sie sich immer nur auf konstruktive Schlussfolgerungen, die Sie erst nach sorgfältigem Studium verschiedener Informationen ziehen konnten.

Der Beitrag So profitieren Sie von Einzelwetten erschien zuerst auf prosportwetten.





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